Um die für die österreichische Kulturgeschichte bedeutende Fabrik und Arbeiterkolonie Marienthal auch vor Ort zu dokumentieren, wurde auf Initiative des Archivs für die Geschichte der Soziologie in Österreich (AGSÖ), Karl-Franzens-Universität Graz, und in Kooperation mit der Marktgemeinde Gramatneusiedl das Museum Marienthal errichtet.
Um dessen Betrieb zu ermöglichen, schlossen sich einige beherzte Menschen zusammen und gründeten im September 2010 den überparteilichen, nicht auf Gewinn gerichteten sowie gemeinnützigen
„Kulturverein Museum Marienthal-Gramatneusiedl“.
Seine Hauptaufgaben sind:
- der Betrieb des Museums Marienthal
- das Abhalten von Führungen durch die Arbeitersiedlung und das Museum
- die Erforschung und Dokumentation der Geschichte von Gramatneusiedl einschließlich Marienthals und Neu-Reisenbergs
- Das Heben des Geschichtsverständnisses in der Kinder– und Jugendarbeit